3. März 18: Projekt2025 präsentiert erste Ergebnisse auf der DV

So oder ähnlich könnte ein aktueller Überblick über die Verbandsaktivitäten demnächst aussehen … (siehe Bild) … Projekt2025 präsentiert auf der Delegiertenversammlung am 3. März 2018 die geplante visuelle Darstellung der Verbandsaktivitäten, sowie die Überlegungen, die zur Entwicklung dieser Grafik geführt haben.

Ausgehend vom Auftrag, der im „Szenario 2025″auf der DV 2017 formuliert wurde, hat sich die Projektgruppe insbesondere mit drei Fragen beschäftigt:

  1. Was macht einen Fachverband für Mitglieder attraktiv?
  2. Wie können Initiativen im Verband gefunden und gestärkt werden?
  3. Wie kann die Transparenz und Sichtbarkeit erhöht werden?

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Um die Arbeit der Projektgruppe für Verbandsmitglieder möglichst nachvollziehbar zu kommunizieren, wird bei jedem Treffen ein begleitendes Flipchart-Protokoll geführt, dass zeitnah im Blog veröffentlicht wird. Ergänzend werden möglichst verschiedene Kanäle der Kontaktaufnahme benutzt: Jahreskongress, DV, Gremien, Zeitschrift, Newsletter, etc..

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Bei der Suche nach Initiativen im Verband sind wir neben der Frage nach dem persönlichem Engagement insbesondere auf folgende Fragen gestoßen:

Wo werden welche Themen im Verband bewegt?“

Und: „Wie kann dies für jedes Verbandsmitglied aktuell sichtbar werden?“

Dies hat uns zum Entwurf einer flexiblen Grafik geführt, die durch einfache Suchfunktionen bedienbar ist und laufend durch individuelle Eingaben sich selbst aktualisiert.

Spontane Resonanz auf der Delegiertenversammlung (–> bitte hier klicken)

3 Kommentare zu „3. März 18: Projekt2025 präsentiert erste Ergebnisse auf der DV

  1. Zum Thema Delegierte: Ich gehörte damals dem Vorstand an, der das Mitgliedermodell abgeschafft und das Delegiertenmodell initiiert hat. Der Grund war: Zu den Mitgliederversammlungen wurde ganze Busse gechartert, um „Wahlvolk“ für die jeweiligen Interessen nah Köln zu bringen. Über das Delegiertenmodell sollten die Regionen gleichmäßig von engagierten und informierten Gewählten vertreten sein. Ich finde, das hat sich bewährt. Da es schon schwierig genug ist, die Mitglieder einer Region zu den Regionalversammlungen zu bewegen – auch nach persönlicher Ansprache – kann ich mir nicht vorstellen, dass Mitglieder, die nicht regional eingebunden sind, sich stärker für die politische Verbandsarbeit interessieren. Das könnten sie ja jetzt schon tun!!!!!
    Auch die Idee, Delegierte nach fachlichen Interessen zu wählen anstatt Regionen bezogen, halte ich nicht für sinnvoll. Ich bin Regionensprecherin für B/Brb/Meck-Pom. Gemeinsam mit meinem Regionenrat überlegen wir uns Aktivitäten für die Region, die gerne auch überregional besucht werden können. Wäre die Struktur nicht mehr regional sondern themenspezifisch, wüsste ich nicht, wie regelmäßige Treffen organisiert werden sollten. Unsere Regionalversammlungen sind durchaus mit fachlichen Inhalten gefüllt und trotzdem kommen wenige und schon gar nicht von weiter her aus Brandenburg oder Mecklenburg/Vorpommern.
    Sylvia

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    1. Liebe Sylvia,

      herzlich willkommen im Blog und danke Dir für Dein Statement!

      Ich verstehe Dich so, dass Du Dich damit auf die Projektgruppe „lebendige Mitgliedschaft“ beziehst und die von ihr auf der DV vorgestellten Entwürfe zu strukturellen Veränderungen des Verbands.

      Ich verstehe Deinen Beitrag auch als einen Einladung zum Diskurs und könnte mir gut vorstellen, dass demnächst weitere Kommentare folgen werden.

      Ich persönlich bin ein Fan der Verbandstätigkeit auf regionaler Ebene und finde es wichtig, dass da auch eine direkte Verbindung zur „Verbandspolitik“ bestehen bleibt. Auf der anderen Seite bin ich offen dafür, mir über neue Formen der Verbandsstruktur Gedanken zu machen. Vielleicht wäre es hilfreich zu definieren, welche Elemente beim bisherigen Modell gut sind und auf jeden Fall erhalten bleiben sollten.

      Herzliche Grüße

      Till

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      1. Lieber Till,

        vielen Dank für Deine prompte Antwort. Ich habe meine Ideen zur Projektgruppe „lebendige Mitgliedschaft“ erst mal an meinen Regionenrat geschickt und hoffe zunächst auf eine entsprechende Diskussion in unserer Region. Mit den Ergebnissen melde ich mich dann wieder.
        Herzlichst, Sylvia

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